Schlagwort-Archive: Mittelalter

Trondheim – Levanger

Bevor wir nordwärts weiterreisen besuchen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Trondheim (2016: 187 353 Einwohner). Es sind dies wie üblich in Norwegen, den Hafen, die Festung, den Nidaros-Dom und die Gamle (Altstadt) mit der Old Town Brücke. Weder den Hafen … Weiterlesen

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Die Geschichte der Post vom Mittelalter bis heute

Die Geschichte der Post beginnt im tiefen Mittelalter. Noch vor 1675 wurde die erste amtliche Postverbindung zwischen Süddeutschland, Südfrankreich und der damaligen Schweiz etabliert. Im Jahre 1675 wurde der Ratsherr von Bern, Beat Fischer auf dieses lukrative Geschäft aufmerksam und … Weiterlesen

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Die Postkutschenzeit im Oberhalbstein

1835 beschloss die Kantonale Postdirektion in Chur die Zusammenlegung der Personen-, Brief und Güterpost. Die Säumerglocken verstummten allmählich und die privaten Postpferdehalter mit ihren grossen Brückenwagen konnten auf den neuen 5-6 m breiten „Comercialstrassen“ 30 – 40 Zentner schwere Lasten … Weiterlesen

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Erdgeschichte: Die „Kleine Eiszeit“ von 1450 bis 1850

Nach dem Mittelalter folgte bei uns etwa ab dem Jahre 1500 die Neuzeit. Eines der ersten Regelwerke war die Einführung des gregorianischen Kalenders im Jahre 1582 durch Papst Gregor XIII. Er löste im Laufe der Zeit sowohl den julianischen als … Weiterlesen

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Zernez: Verkehrsknotenpunkt und strategische Lage bereits seit dem Mittelalter

Für Maximilian I. war während des ganzen Schwabenkrieges eindeutig die Eroberung des Engadins und des Münstertals das wichtigste Ziel. Ende März stiessen Truppen des Königs und des Schwäbischen Bundes plündernd und zerstörend ins Münstertal bis hinauf an den Ofenpass bei Zernez vor. Der bischöfliche Hauptmann auf der Fürstenburg, Benedikt Fontana, musste fliehen, die Äbtissin des Klosters St. Johann und weitere 33 Engadiner wurden als Geiseln verschleppt. Im oberen Vinschgau zwischen Mals und Glurns sammelte Maximilian dann im Mai ein Heer von 12’000 Mann, um den entscheidenden Schlag gegen die Drei Bünde auszuführen. Zum Schutz des Heerlagers war zwischen Taufers und Laatsch eine starke Letzi errichtet worden, die den Engpass der Calven sperrte, wo der Rambach aus dem Münstertal in das Etschtal hinausfliesst. Der Festungswall war stark gebaut und mit zahlreichen Geschützen bestückt.

Auf Drängen Benedikt Fontanas beschlossen die Drei Bünde schliesslich, der Bedrohung durch das habsburgische Heer entgegenzutreten. Am 11. Mai wurden die habsburgischen Truppen vom Ofenpass wieder vertrieben. Am 17. Mai zog dann die Hauptmacht der Bündner von Zuoz aus mit 6300 Mann ins Münstertal. Als sie am 21. Mai vor der Letzi ankamen, beschlossen sie sofort anzugreifen, weil die Verpflegung der Truppe im kargen Gebirge über längere Zeit unmöglich war und Maximilian I. mit einem weiteren Heer auf dem Weg in den Vinschgau war. Im Haus «Chalavaina» wurde in einem kurzen Kriegsrat ein Schlachtplan entworfen – daher die rätoromanische Bezeichnung der Schlacht als «battaglia da Chalavaina».
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Grafschaft Tirol und Vogtei Münster im Mittelalter

Münstertal: Als Karl der Grosse sich anschickte, 772 das Langobardenreich zu erobern machte er den Churer Bischof Constantius zum weltlichen Verwalter von Churrätien. Im Sinn und Geist des Herrschers gründete der Churer Oberhirte am Ausgang des Ofenpasses ein Herbergekloster, um … Weiterlesen

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