Archiv der Kategorie: China

Langzeit-Reise mit einem ROWE

WEF 2014 – noch einmal in Davos?

Mit einer Willkommensrede von Bundespräsident Didier Burkhalter an Staats- und Regierungschefs, Wirtschaftsbosse und Wissenschaftler beginnt heute Mittwochabend das 44. Weltwirtschaftsforum WEF unter dem Titel „Reshaping the World – die Welt umgestalten“. 2500 Teilnehmer sind für das Treffen im Bündnerland angemeldet. … Weiterlesen

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„ROWEFIDIBUS“ auf dem Weg von Singapur nach Australien

Mit einem ausrangierten Feuerwehrauto haben sich unsere Freunde aufgemacht gemeinsam die Welt zu bereisen. Rosmarie und Werner (ROWE) aus dem Kanton Aargau sind am 1. April 2012 mit ihrem 4×4 Camper FIDIBUS Richtung Osten losgezogen und heute auf dem Weg … Weiterlesen

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Konfuzius oder Orwell: Welchem Typ Mensch sind sie zugetan?

Die führende Meinungs-Macher-Schicht im Staate Schweiz – die Medien – haben diese „Neusprech-Sprache“ verbreitet, damit eben „Gedankenverbrechen“ verhindert und Aufstände verunmöglicht werden. Um das zu erreichen, wurden die klaren Worte von Konfuzios einfach abgeschafft. Das zentrale Thema seiner Lehren war die menschliche Ordnung, die seiner Meinung nach durch Achtung vor anderen Menschen ereichbar sei. Als Ideal galt für Konfuzius der „Edle“, ein moralisch einwandfreier Mensch.
Konfuzios lebte etwa 500 Jahre vor unserer Zeitrechnung und meinte bereits damals: „Wenn du einen Würdigen siehst, dann trachte ihm nachzueifern und wenn du einen Unwürdigen siehst, dann prüfe dich in deinem Innern!“
Orwells „ Newspeak“
Wenn heute ein Arbeiter oder Angestellter entlassen oder „vor die Türe gesetzt“ wird, dann ist er ganz einfach „freigestellt“, „beurlaubt“ oder „seinen Aufgaben entbunden“ worden. Alles positive „Neusprech-Wörter“ denn wer möchte nicht „frei“ sein oder „beurlaubt“ werden, übrigens die schönste Zeit im Jahr wo man Tun und Lassen kann was einem Freude macht und da ist es ganz natürlich von all „seinen Aufgaben entbunden“ zu sein. Diese neue Sprachregelung ist für einen betroffenen Familienvater einschneidend, kann zu Depressionen führen und eine Familie zerstören. Dieses Abschieben eines Menschen in die ewigen Jagdgründe ist unmoralisch genauso wie wenn heimische Firmen Arbeitsplätze zerstören, pardon „ausgelagert“ werden. Mehr „Arbeitslose“ ist nach neuer Sprachregelung ebenfalls positiv, weil sich damit ja der Arbeitsmarkt „entspannt“. Und ein Mehr an Entspannung ist heute besonders wünschenswert! Wenn der Frankenkurs steigt, dann „erholt“ er sich und wenn Aktien fallen, dann ist das bloss eine „Korrektur“ weil bekanntlich vorher etwas falsch lief.
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Was ist «Gangnam Style»?

Seit Veröffentlichung von «Gangnam Style» im Juli ist der südkoreanischen Rappers Psy zu internationaler Berühmtheit gelangt. In dem Lied feiert der 34-jährige Sänger, der mit echtem Namen Park Jae Sang heisst, ein angesagtes Viertel in Seoul. Der Tanz aus dem Film, der an einen Reiter auf einem Pferd erinnert, wurde rund um die Welt von Fans in eigenen Videos sowie bei unzähligen Flashmobs imitiert, selbst Chinas bekanntester Künstler Ai Weiwei veröffentlichte im Internet eine Parodie. Weiterlesen

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Xining , China

Rosmarie und Werni sind mit ihrem Camper FIDIBUS von Peking 1700 km westwärts in die Südostchinesische Stadt Xining gefahren. Die ersten 200 km Richtung Westen waren meistens gebührenpflichtige Strassen mit sehr grossem Verkehrsaufkommen. Was sie auf dieser Fahrt erlebten können … Weiterlesen

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Rosmarie und Werni mit eigenem Camper in China angekommen

Am Sonntag, 1. April 2012 war der blaue Himmel um 1200 Uhr fast wolkenlos. Die Frühlingssonne wärmte die Anwesenden welche das rote, umgebaute Feuerwehrauto umringten. Viele Freunde und Bekannte von Rosmarie und Werner sind nochmals zum Abschied erschienen. Die Zeiger der nahen Kirchturm-Uhr rückten unaufhaltsam gegen 12.00 Uhr vor.
Noch ein letzter Drink, ein letztes Prost und dann die letzten Umarmungen und Abschiedsküsse. Dann steigen Rosmarie und Werni in ihren Fidibus ein, Werner lässt den Motor des umgebauten Feuerwehr-Autos an, setzt zur ersten Kurve an – sie winken noch einmal – dann verlassen die Abenteurer ihren Heimatort Turgi und fahren neuen Welten entgegen Richtung Osten.
Nach über einem halben Jahr sind die Abenteurer durch unzählige Länder gekurvt. Meistens auf schlechten bis miserablen Strassen immer Richtung Osten. Ulan Bator in der Mongolei haben sie besucht und sind nun nach einem halben Jahr endlich von Kirgistan aus in China eingereist.
Rosmarie beschreibt in ihrem Blog dazu etwa folgendes:
Was uns jetzt noch bevorsteht ist die Autokontrolle und der Sehtest. Das steht heute Morgen an, wir fahren wieder ca. 30 km aus der Stadt und kommen zum Strassenverkehrsamt, das Tor ist noch geschlossen obwohl es schon 10.00 Uhr vorbei ist. Es warten schon viele Autos und auch zwei Busse, plötzlich beginnt der eine Bus zu hupen und da merkt man, dass in diesem Bus die Angestellten sitzen und wenn dieser Bus nicht vor das Tor fahren kann können wir noch lange warten.
Also wird dieser Bus vorgelassen und dann öffnet sich auch das Tor. Um es kurz zu machen, die ganze Sache dauerte 6 Stunden, davon war das meiste Wartezeit. Als erstes werden reflektierende Kleber am Auto montiert dann kommt Fidibus auf den Prüfstand, Werner darf nicht selber fahren, die Bremsen, die Stossdämpfer, das Licht und die Blinker werden getestet danach können wir das Auto wieder in Empfang nehmen. Dann geht die Warterei los, irgendwie machten die Beamten ein Durcheinander und drei Autos von uns mussten den Test nochmals machen. Um vier Uhr haben wir alle Papiere, den Fahrausweis und die chinesische Autonummer. Ueberglücklich fahren wir zum Hotel zurück und gehen das nächste Problem an, chinesische SIM-Karten.
Lesen sie die Abenteuer von RoWe Fidibus doch am Besten in der Originalfassung von Werni (englisch) und Rosmarie (deutsch)
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