Archiv der Kategorie: Engadin

Hat es wirklich zu viele Hirsche im Nationalpark?

Die Hirschbestände im Kanton Graubünden sind in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen, teilte die Regierung mit. Sie hätten im Frühjahr 2013 die Grenze von 15’000 Tieren erreicht. «Wir sind am Limit», erklärte Jagdinspektor Georg Brosi. Nicht nur die Anzahl der … Weiterlesen

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„Coppa Spöl 2013“ – Tennisturnier in Zernez

Der Tennisclub Zernez spielte gestern Samstag, 14. September um den Wanderpokal des „Coppa Spöl“. Der Turnierleiter Curdin aus Susch konnte am frühen Nachmittag die Rangverkündigung vornehmen. Den „Coppa Spöl“ – gestiftet vom Hotel Restaurant Spöl in Zernez – gewannen die … Weiterlesen

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Drei lohnende Wanderungen rund um Zernez

Zernez im Engadin ist eben nicht nur Ausgangspunkt zum Nationalpark sondern bietet selbst Wanderungen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden an. Angefangen beim einfachen Rundwanderweg (1) über „Clüs“ (1614 müM) und „Sivü“ (1775 müM) zurück nach Zernez (1473 müM) in etwa zwei bis … Weiterlesen

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50 Jahre Corvatsch Bahnen

Der Piz Corvatsch: Einst dick vergletschert, heute stark ausgeapert, zieht seit mehr als 50 Jahren Schneesportler und Wanderer an. Der Berg erzählt hier seine Geschichte. Bereits 1902 erteilte die Bundesversammlung einem Luzerner Ingenieur die Konzession für den Bau- und Betrieb … Weiterlesen

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Camping Cul GmbH Zernez jubiliert

Aus einem Abstell- und Installationsplatz der Elekrowatt wurde vor etwas über 60 Jahren ein familiärer Camping-Platz inmitten des Engadins. Heute geführt von Andris Filli, Mitbegründer und positiver Querdenker der Sektion Unterengadin der Grünliberalen Partei. Sein Vater Gion Filli war damals … Weiterlesen

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Die Bibliothek von Zernez geht zu den Wanderern!

Rund um das Dorf hat die „Biblioteca“ von Zernez durch die Schreinerei Bezzola an drei Orten eine Art Briefkasten mit unterschiedlichen Büchern für Wanderer aufgestellt. Vom Kinderbuch über Wanderführer und Informationen über den Nationalpark möchte sie die ganze Familie beim … Weiterlesen

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Die Postkutschenzeit im Oberhalbstein

1835 beschloss die Kantonale Postdirektion in Chur die Zusammenlegung der Personen-, Brief und Güterpost. Die Säumerglocken verstummten allmählich und die privaten Postpferdehalter mit ihren grossen Brückenwagen konnten auf den neuen 5-6 m breiten „Comercialstrassen“ 30 – 40 Zentner schwere Lasten … Weiterlesen

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Die Geschichte der Familie Balzer im 19. Jahrhundert: Von der Postpferdehalterei zur Weinhandlung

Ein historisches Plakat der PTT mit dem „Post Fahrtenplan“ erinnert an diese Zeit. Die Familie Balzer betrieb die Linien Tiefencastel – Alvaneu-Bad – Bergün sowie Tiefencastel – Mulegns – Bivio – Silvaplana. Alleine in den Stallungen von Tiefencastel standen zeitweise gut 50 Pferde im Privathaus der Familie. Alle Pferde standen für den Postdienst bereit und im Winter natürlich auch für die Pferde-Schneepflüge. Weiterlesen

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Braunbär M13 wurde gestern im Puschlav erschossen

Bei einer Online-Umfrage unter 14‘000 Lesern beurteilten 80 % von ihnen den Abschuss als übereilt, während beim eingeschläferten Bären im Wildnispark in der¨Nähe von Zürich keine Reaktionen bekannt gemacht wurden.
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Albula-Bahntunnel wird ab 2014 gebaut

290 Millionen Franken soll der neue Albulatunnel kosten. Vom sechsjährigen Baustellenverkehr betroffen sind auf Engadiner Seite das Dorf und das Val Bever. 2006 wurde mit dem Projekt begonnen – nun steht man kurz vor der öffentlichen Auflage.

An der Gemeindeversammlung vom letzten Freitag in Bever informierte Paul Loser, Leiter Tunnel bei der Rhätischen Bahn (RhB), über den geplanten Neubau des Albulatunnels. Dieser soll nördlich des bestehenden Tunnels im Abstand von 30 Metern gebaut werden. Zwölf Querverbindungen zwischen den beiden Röhren sorgen für die Sicherheit, der jetzige Tunnel bleibt bestehen und wird zum Sicherheitsstollen umgebaut.

Die RhB rechnet mit einer Bauzeit von gut sechs Jahren, 2020 soll der neue Tunnel in Betrieb gehen, ein Jahr später der alte Tunnel saniert sein und als Sicherheitstunnel in Betrieb genommen werden. Die Kosten für das Jahrhundert-Projekt belaufen sich auf 290 Millionen Franken.

Finanziert wird der Bau von Bund (246,5 Mio.) und Kanton (43,5 Mio.). Ein Teil des Baustellenverkehrs geht durch das Dorf Bever und das Val Bever. Die Gemeinde Bever hat kein grosses Mitspracherecht: Sowohl der Gemeindevorstand als auch die Beverser Bevölkerung befürchten, dass Touristen das beliebte Tal meiden könnten. Der Gemeindevorstand ist in Kontakt mit den Projektverantwortlichen. «Wir sind uns der Schwierigkeiten bewusst und suchen im Rahmen der Möglichkeiten tragbare, konstruktive Lösungen», sagte der zuständige Projektleiter Loser. Die Rhätische Bahn sei aber ein Betrieb des öffentlichen Interesses und unterstehe dem Eisenbahnergesetz. Darum ist es schwer, gegen den Bau ein Veto einzureichen.

Zu Beginn stand die Frage im Vordergrund, ob der jetzige, in die Jahre gekommene Albulatunnel saniert oder neu gebaut werden muss. Die Sicherheit des 109-jährigen Tunnels ist nicht mehr zeitgemäss; Sicherheitsräume sind im Winter vereist, Werkleitungen am Ende ihrer Lebensdauer, das Gewölbe ist rode und es dringt Wasser ein.
Nach einer Variantenstudie, welche die Kriterien Kosten, Sicherheit, Bautechnik, Termine, Betrieb und Umwelt beurteilt hat, favorisierten der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der Rhätischen Bahn im Jahr 2010 klar einen Neubau. «Die Kosten für einen Neubau bewegen sich auf dem gleichen Niveau wie jene einer Sanierung», sagte Loser am Freitag. Da mit dem Neubauprojekt eine Nutzungsdauer von 100 Jahren angestrebt wird, sei diese Variante langfristig gesehen die günstigere.

Das Auflageprojekt wird diesen Dezember beim Bundesamt für Verkehr, welches das Projekt bewilligen muss, eingereicht. Die Verträglichkeit mit dem UNESCO-Status wurde abgeklärt und ein Masterplan zur Wahrung des historischen Erbes mit der kantonalen Denkmalpflege und dem Bundesamt für Kultur erarbeitet. «Das Projekt wird umwelttechnisch begleitet, geplant ist zum Beispiel eine Renaturierung des Beverins neben dem Bahndamm bei Spinas», sagte der Projektverantwortliche Paul Loser am Freitag.

Sprengvortrieb von beiden Seiten
Laut Loser ist ein Sprengvortrieb von beiden Portalen aus (Nordportal Preda und Südportal Spinas) vorgesehen. 250’000 Kubikmeter Material müssen aus dem Berg geholt werden, wobei je die Hälfte davon (125’000 Kubikmeter) von Spinas bzw. Preda her gesprengt wird. Die Deponie für das Aushubmaterial kommt in Preda bei «Las Piazettas» zu stehen. Ebenfalls bei Preda wird ein Zwischenlager für Schotter und Kiessand eingerichtet. Dieses Material kann für den Tunnelbau und andere Baustellen der RhB wiederverwendet werden. Der Baubetrieb soll als Durchlaufbetrieb (Tag und Nacht) mit einer Winterpause erfolgen.

Auch die Bahnhöfe in Preda und Spinas werden umgestaltet. In Preda wird ein behindertengerechter Ausbau mit Mittelperron, Personenunterführung und einem «Schlittelgleis» erstellt. Zudem wird das Portal neu gestaltet und ein Dienstgebäude errichtet. In Spinas wird ebenfalls ein behindertengerechter Ausbau angestrebt und das Portal neu gestaltet. Für den Tunnelbetrieb wird ebenfalls ein neues Dienstgebäude erstellt. Die Beverinbrücke, die am Ende ihrer Lebensdauer ist, wird durch eine neue Stahlkonstruktion ersetzt. Der Bahnhof wird von 250 auf 400 Meter verlängert.

Asphaltstrasse im Val Bever
Der Baustellenverkehr bewegt sich laut Loser vor allem zwischen Spinas und Preda, allzu viele Lastwagen sollten seiner Einschätzung nach deshalb nicht durch das Val Bever fahren. Wo das Baupersonal (60 bis 80 Personen) untergebracht wird, sei noch unklar. «Möglich ist ein Barackendorf im Bereich der Installationsumgebung», so Loser. Das entscheide aber die zuständige Bauunternehmung.

Ein Teil des Baustellenverkehrs fährt trotzdem durch das Val Bever, darum wird die Verkehrsführung angepasst. Die Strasse südlich des Inns (linke Talseite) wird als Zubringer für Lastwagen, Baupersonal, Ereignisdienste und Kutschen genutzt. Die Strasse auf der rechten Talseite ist Touristen und Bikern vorbehalten. Während der Bauzeit wird der gesamte Zubringer asphaltiert. «Nach dem Neubau wird der Bereich zwischen Bauplatz und Baustelle wieder als Naturstrasse zurückgebaut, der erste Teil von Bever zum Sägeplatz bleibt asphaltiert», sagte der Projektleiter. Zudem werden beide Strassen ausgebaut, die «Baustellenstrasse» auf 3,6 Meter, die «Fussgängerstrasse» auf 2,4 Meter Breite. Letztere wird vergrössert, damit sich Biker und Wanderer problemlos kreuzen können.

So ein Jahrhundertbau habe viele Chancen, auch für den Tourismus, meinte Loser. «Es ist gut möglich, dass durch die mediale Präsenz von Bever und des Albulatunnels Touristen angezogen werden», nannte er mögliche Vorteile. Das Restaurant Spinas wird während den Bauarbeiten offen bleiben, sagte Gemeindepräsidentin Ladina Meyer. Auch die Renaturierung der Auenlandschaft bei Spinas bedeute eine Aufwertung des Naherholungsgebiets, zeigte sich Meyer überzeugt.
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Jungsteinzeit oder Neolithikum von 4000 – 1800 v.Chr.

Die Jungsteinzeit oder Neolithikum war eine Epoche der Menschheitsgeschichte deren Beginn mit dem Uebergang von Jäger und Sammlerkulturen im hiesigen Raum vor etwa 4000 Jahren zu sesshaften Bauern mit domestizierten Tieren und Pflanzen definiert ist.
Der Übergang zur neolithischen Wirtschaftsweise vollzog sich weltweit in drei unterschiedlich Perioden . Vor etwa 12‘000 Jahren wurde vor allem an den Südrändern von Taurus- und Zagrosgebirge in der Türkei die nomadische Lebensweise im Zuge von Ackerbau und Viehhaltung gegen Sesshaftigkeit in Dorfgemeinschaften eingetauscht. Der Ackerbau schuf die Grundlage zu einer arbeitsteiligen Gesellschaft. Nahrungsproduktion und Vorratshaltung führten zu einer grösseren Unabhängigkeit von der natürlichen Umwelt und bilden damit die Basis für ein Bevölkerungswachstum.
Während der letzten Eiszeit vor etwa 20‘000 Jahren floss der Berninagletscher mit einer Mächtigkeit von etwa 1400 Metern das heutige Engadin hinunter und teilte sich auf der Höhe von Zernez in zwei Ströme. Der Eine floss weiter das Tal hinunter und der Andere über den Ofenpass ins Münstertal. Selbst der Munt Schera im Nationalpark war vom Gletscher bedeckt gewesen sein währen dem der Piz Daint mit seinen etwas über 3000 Metern eisfrei blieb. Noch heute weisen die Namen Munt (Hügel) auf eisbedeckte- und Piz auf eisfreie Berge hin.
Es ist daher nicht erstaunlich dass in dieser Gegend erst mit dem Zurückweichen der mächtigen Gletscher der jungsteinzeitlich Rastplatz unter dem Felsdach von Ova Spin in der Nähe von Zernez etwas später datierte wurde als das Neolithikum in der Türkei. Funde von diversen Feuerstein- (Silex) und Steinbeilen beweisen, dass auch höher gelegene Täler während der Jungsteinzeit – wohl zum Jagen – begangen wurden.
in Teilen Europas und Vorderasiens folgt der Jungsteinzeit die als Kupfersteinzeit oder Kupferzeit (Chalkolithikum, Äneolithikum) bezeichnete Periode. Bis heute gibt es keinen einheitlichen Namen für den Zeithorizont der frühen Kupferverarbeitung, was an der regional sehr unterschiedlichen Einführung der Kupferverarbeitung liegt.
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A revaire – Adieu – Tschau – bis zur nächsten Camping-Saison

Wir haben uns am Samstag, 4. Oktober bei allerschönstem Herbstwetter von unseren Freunden im Camping Cul in Zernez verabschiedet und haben mit wehmütigen Augen unsere geliebte Zweite Heimat – das Engadin – verlasssen.

Am Vortag war Heidy noch mit ihren Tenniskolleginnen am Spielen. Die Wiesen des Engadins mussten 2012 kein einziges Mal bewässert werden. Gemäss Einheimischen aus dieser Gegend soll es nach 100 Jahren das Erste Mal gewesen sein. Weiterlesen

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Auto kollidiert mit Hirsch und Bahn und endet trotz total demoliertem PW als Happy End

Zwischen La Punt und Bever ist es zu einer dramatischen Kollision zwischen einem Auto und einem Hirsch gekommen. Beim Schleudern geriet die Mutter zusätzlich noch mit ihrem Auto auf das Trasse der Rhätischen Bahn wo es mit einer Zugs-Komposition zu einer weitern Kollision kam. Wie durch ein Wunder konnte ein im Wagen in einem Kindersitz verbliebenes vier jähriges Kind mit Schürfwunden aus dem total zerstörten Auto geborgen werden. Die Mutter konnte mehr oder weniger unverletzt ihr Fahrzeug verlassen und den herannahenden Zug noch warnen. Allerdings zu spät.
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Altweiber-Sommer im Engadin

Etwa fünf Bachstelzen hüpfen durch die Luft und necken einander in der gleissenden Herbstsonne von Zernez. Wir geniessen den Anblick dieser kleinen Vögel beim Wettkampf um die beste Luftakrobatik keine drei Meter von uns entfernt. Der Altweiber Sommer scheint gekommen zu sein.
Die Luft ist trocken und der Sommer stemmt sich noch ein letztes Mal gegen den drohenden Winter. Die Temperaturen liegen um die 20 Grad, die Vegetation an den Berghängen ist bräunlich gefärbt und Menschen aus dem nebligen Unterland drängen gleich zu Dutzenden den hiesigen Berggipfeln entgegen. Sie müssen sich sputen, denn die Tage werden immer kürzer und die Nachttemperaturen liegen meist unterhalb des Gefrierpunktes. Weiterlesen

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Gästeschwund bei Hotellerie und Parahotellerie im Ferienland Engadin

Seit geraumer Zeit verkündet „Präsenz Schweiz“ den Rückgang der Logiernächte in den klassischen Tourismusgebieten im Alpenland Schweiz. Nicht immer ist es der hohe Wechselkurs und der Preise wegen, dass Gäste aus dem nahen Ausland ausbleiben. Viel eher sind es meist die kleinen Dinge die den Gast stören.
Freundlichkeit, mangelnde Flexibilität bei Auftragsentgegennahme sowie beispielsweise auch die Empfangbarkeit von ausländischen TV- und Radio-Sendern in der Schweiz.
Dabei spielt gerade die Parahotellerie eine stiefmütterliche Rolle. Fremdenverkehrs-Abgaben werden hier im einstelligen Frankenbereich pro Tag genau gleich verlangt wie im Hotel doch Vergünstigungen wie beispielsweise „verbilligte Fahrten auf Bergbahnen“ bleiben meistens aus. Und anstelle seiner Heimat-TV-Sender bekommt der Gast lediglich einen „Schlüssel“ in seinem Empfangsgerät vorgesetzt, der ihm zwar zeigt, dass hier das „Jedermannsfernsehen DVB-T“ empfangbar wäre aber nur gegen eine happige Gebühr bei der lokalen TV-Gesellschaft. Dass selbst Schweizer für den digitalen Radioempfang ihrer „Musigwälle 531“ (ehemals Landessender Beromünster) noch extra bezahlen sollen entspricht in keiner Art und Weise einer offenen Schweiz so wie sie unsere Bundespräsidentin letzthin wieder in London verkündete.
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Krankheit „Arthrose“: Was ist das eigentlich?

Krankheit „Arthrose“: Was ist das?
Der Begriff Arthrose (lat. deformare ‚verstümmeln‘) bezeichnet nach einer nichtamtlichen Definition einen „Gelenkverschleiss“ welcher das altersübliche Mass überschreitet.
Als Ursache wird ein Übermass an Belastung – etwa erhöhtes Körpergewicht – angeborene oder traumatisch bedingte Ursachen, wie Fehlstellungen der Gelenke oder auch knöcherner Deformierung durch Knochenerkrankungen wie Osteoporose gesehen. Die Arthrose kann ebenfalls als Folge einer anderen Erkrankung, beispielsweise einer Gelenkentzündung entstehen (sekundäre Arthrose) oder mit überlastungsbedingter Ergussbildung einhergehen. In der anglo-amerikanischen Fachliteratur wird die Arthrose als Osteoarthritis (OA) bezeichnet. Nicht zu verwechseln mit der Rheumatoiden Arthritis, einer chronisch entzündlichen Gelenkerkrankung.
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Bär M 13 ohne Peilsender

Der junge Bär M13 hat sich vom Zusammenprall mit der Rhätischen Bahn vollständig erholt. Nicht so sein Peilsender. Der ist seither defekt und niemand weiss, wo das Tier sich zur Zeit aufhält. Die Sorgen der Schafzüchter und der Bevölkerung nehmen zu.Der junge Bär M13 hat sich vom Zusammenprall mit der Rhätischen Bahn vollständig erholt. Nicht so sein Peilsender. Der ist seither defekt und niemand weiss, wo das Tier sich zur Zeit aufhält. Die Sorgen der Schafzüchter und der Bevölkerung nehmen zu. Weiterlesen

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Jungbär M13 von Zug erfasst

Der mit einem Sender ausgerüstete Jungbär M13 ist gestern Abend bei Ftan im Unterengadin von einem Zug der Rhätischen Bahn (RhB) erfasst worden. Wie schwer der Bär verletzt ist, ist bis jetzt noch unklar. Zudem wurde am Ofenpass ein zweiter Bär gesichtet. Weiterlesen

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Engadiner Bär M13 trägt jetzt einen Sender!

Die Bündner Wildhüter haben in der Nacht vom Mittwoch 11. April 2012 den Braunbären M13 von Scuol betäubt und ihm ein Senderhalsband umgehängt. Das zweijährige Tier kann dadurch besser überwacht werden.
Dass ein Bär seit Tagen in der Gegend von Scuol umherstreift, macht den Einheimischen im Unterengadin keine Sorgen. Sie wissen, wie sie sich im Fall einer Begegnung verhalten müssen und haben kaum Angst. Die Touristen in der Gegend sind da schon mehr verunsichert. Weiterlesen

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Inn – Der grüne Fluss aus den Alpen

Der Lunghinpass in der Schweiz ist eine Dreifachwasserscheide. Hier beginnt der Inn, der längste und wasserreichste Fluss der Alpen, seine Reise durch drei Länder – 517 Kilometer von der Schweiz durch Österreich nach Deutschland, wo er dann bei Passau in die Donau fliesst.
Die Erzählung beginnt im Engadin – im Spätwinter, wenn Schnee und Eis zu schmelzen beginnen – und endet am Ende des Sommers in Passau, wo sich der Inn mit der Donau zu einem grossen Strom vereint. Es ist eine Reise durch Naturparadiese und Kulturregionen. So folgt die Kamera zunächst im Engadiner Quellgebiet den Steinböcken und Schneehühnern. In den dunklen Schluchtwäldern stehen Uhu und Wasserfledermaus im Mittelpunkt. Um Biber, Fischotter und die grossen Kolonien der Lachmöwen geht es schliesslich, wenn die Reise in Schilfwälder und Auen voller Sandinseln und Weidendickichte führt.
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