50 Jahre Kapo ZH Stützpunkt Ohringen

Die Uniformierten sorgen für Sicherheit im Strassenverkehr und kontrollieren dazu die Einhaltung der Verkehrsregeln. Die Patrouillen der Verkehrszüge führen Kontrollen durch und sind bei Unfällen meist als erste vor Ort, um sofort Hilfe zu leisten.

Eine nächste Chance, einen Verkehrsstützpunkt einmal von innen zu sehen, bietet sich am 24. August 2019:

Am «Tag der offenen Tür» zeigen wir Ihnen die verschiedenen Aufgaben und Einsatzmittel mit spannenden Demonstrationen. Nebst einer Festwirtschaft können Sie Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr, Polizei und Sanität von Nahem betrachten. Zudem zeigt das Tiefbauamt seine Arbeit, und Vorführungen der Diensthunde, Korpsmusik und Tambouren Elgg machen Ihren Besuch zu einem einmaligen Erlebnis.

Am 1. Oktober 1968 begann ich meinen Dienst bei der Verkehrsabteilung im Offiziersposten der Kantonspolizei in Winterthur nur deshalb, weil der damalige Feldweibel Rutschmann eigentlich einen anderen Korpsangehörigen beabsichtigte dorthin zu versetzen.

Auf dem Latrinenweg bekam ich  zu Ohren, dass er nicht in der Provinz Dienst leisten müsse sollte er rechtzeitig einen Ersatz finden. Also flugs ins Büro des Personalschefs gleich neben dem Theoriesaal der Polizeikaserne und der damalige Deal war für mich eingefädelt.

Die kleine Verkehrsabteilung mit den meisten Arbeiten als Bereitschaftsdienstler in Winterthur bestand aus dem späteren Dienstchef Bruno Hofmann, Fritz Mietlich (Stv) und Rudolf Strässler (alle verstorben) sowie dem späteren GC der Autobahnpolizei welcher am 5. Januar 1969 im neu eröffneten Stützunkt Ohringen seine Karriere einleitete.

Damals bestanden unsere Aufgaben nicht nur aus polizeilichen Tätigkeiten sondern auch im Unterhalt der zahlreichen VW-Dienstfahrzeugen. Von Käfern ist hier die Rede oder von den Bukel-1600 Volkswagen mit immerhin gegen 70 PS Motoren. Da war auch einmal Radwechsel-Zeit wo alle Fahrzeuge wintertauglich gemacht werden mussten.

Über muck

Senior Projektleiter mit Freude am Sport
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