Das osmanische Reich der Türken hatten nach 1’500 Jahren Machtausübung in halb Europa viele Feinde. Selbst Katharina die Zweite von Russland führte 1769-1774 Krieg gegen das osmanische Reich und unterstützte die griechischen Freiheitskämpfer unter Orlow die jedoch von den Osmanen wieder abgewendet wurde.
Es dauerte aber noch lange, bis endlich die damaligen Grossmächte Grossbritanien, Frankreich und Russland 1827 mit dem Entsenden einer Flotte nach Griechenland den Frieden sichern zu wollen ohne gegen die Osmanen Krieg führen zu müssen. Sie wollten einfach Stärke zeigen?
Mit ihrer brutalen Praxis der verbrannten Erde hatte Ibrahim Paschas Truppen den Sieg über die Griechen schon fast errungen, Peloponnes und das Festland waren verwüstet die überwältigung der Inseln Hydra und Spetze standen kurz bevor.
Die türkisch-ägyptische Flotte lag mit ihren 82 Schiffen und 2’000 Kanonen in der Bucht von Navarino. Die 26 allierten Schiffe mit 1270 Kanonen die sich dieser Armada ohne Reaktion nähern konnten also kein Grund sofort loszuschiessen.
In Geschichtsbüchern stand daraufhin nachzulesen, dies sei eine Vernichtungschlacht gewesen und ein Triumpf des Philhellenismus. Ein Sieg des Volkes gegen die Politiker also.
Die öffentliche Meinung Europas riss die allierten Flottenchefs mit sich fort. Die Kabinette schwiegen – in wirklicher oder gespielter Bestürzung.
GRIECHENLAND war GERETTET.