Ruhetag in Mystras mit leichtem Gewitter

Wiederum 36 Grad heiss hier am Burgberg von Mystras. Ohne genau beschreiben zu können hat Mystras etwas mystisches an sich. Sei es das einfache klingen der Glocken oder der monotone Singsang der Mönche am Berg.

Warum wir den Camper haargenau auf die Ruinen am Berg ausrichteten war nicht unsere Absicht und sahen es erst, als wir unter unserer neuen Markise sassen und damit haargenau den Blick auf den fantastischen Berg mit seinem gewaltigen Panorama freigab.

Stadt Sparta/Sparti

Heute kurz vor 1600 Uhr hatten wir wiederum Glück, dass wir uns auf Starkniederschläge mit Blitz und Donner vorbereiteten. Markise Runter, weit geöffnete Dachluken so weit schliessen, dass es nicht reinregnet und, und ….

Wieder einmal werden wir vom Wetter gestresst und dies nicht in der Schweiz – nein im heissen, heute 36 Grad warmen Griechenland in Mystras in der Nähe von Sparti umgeben von Gebirgsketten wie PARNON und TAYGETE.

Untere Stadt

Die Geschichte der Bergfestung Mystras beginnt mit dem Vierten Kreuzzug (1202–1204). Als dessen Ergebnis wurde Gottfried I. von Villehardouin aus dem nordfranzösischen Bar-sur-Aube zum Fürsten von Achaia, als die Kreuzritter 1206/1207 die Peloponnes eroberten.

Ihm folgte sein Sohn Gottfried II., der seine Residenz in Lakedaimon, dem antiken Sparta, errichtete.

Sparta holte schon viel früher beim Sieg über Athen im Jahre 404 v. Chr. beträchtliche Reichtümer an Beute, persönlichen Zahlungen und Tributen heim nach Sparti.

Darüber hinaus wurden sie in ihrem neuen Herrschaftsgebiet mit geistigen Strömungen konfrontiert, die für sie neu und ungewohnt waren und die sich nicht mit dem einfachen spartanischen Leben vertrugen. Korruption, Betrug und Intrigen, vor allem zur Beschaffung politischer Vorteile, gehörten zu dieser Zeit der Tagesordnung an.

Über muck

Senior Projektleiter mit Freude am Sport
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