Camperreisen in Schottland

Wir – das sind Heidy und Armin – rutschen beide gegen die achtzig Lebensjahre und unsere liebste Beschäftigung ist REISEN.
Auch dieses Jahr haben wir ein Land ausgesucht, das uns eigentlich eher fremd anmutet. Das schottische Hochland weit im Norden von Europa ist eher nass und kalt und nicht gerade DAS Urlaubsland schlechthin. Trotzdem möchten wir ihnen etwas von unserem Alltag erzählen.

Beginnen wir doch beim Einkaufen und Essen. TESKO, LIDL und ALDI sind die Lebensmittelgeschäfte die jeder kennt. Daneben gibt es natürlich auch Coop und Spar. Hier bekommt man immer UHT Milch und geschnittenes Brot sowie Mineralwasser. Eigentlich könnte man hier auch ganz normales Hahnenwasser trinken sofern nicht Whisky direkt und schön bräunlich aus dem Hahnen tropft.

Ein 10 auf 10 cm grosses sliced Bred von TESKO wird mit Sonflower spreaded ungesalzener Butter fein säuberlich bestrichen. Noch etwas Konfitüre drauf und sorgfältig gefaltet und schon ist das Morgenessen quasi gegessen.

Zum Dessert dann noch eine oder lieber zwei Früchte wie Apfel, Birnen oder auch Aprikosen und bald wirkt dieses zusammen mit dem Körnlibrot als Superverdauung.

Am Mittag – je nach Situation – kochen wir ein 3 gang Camper-Menue. Dreigang Campermenue heisst, dass alle drei Kochplatten in Betrieb sind, also beispielsweis wie gestern ein Schweinsfile mit Kartoffelstock an einer Pfeffersauce mi Salat. Dann einen Kaffee mit Staldencreme an Schlagsahne. Mm… und nochmals Mmmm. So einen Schmaus gibt es natürlich nicht alle Tage nur an ganz Besonderen. Und die ganz Besonderen findet man immer wieder – sofern man will und wir bzw. ich will.

Zum Dessert dann noch eine oder lieber zwei Früchte wie Apfel, Birnen oder auch Aprikosen und bald wirkt dieses zusammen mit dem Körnlibrot als Superverdauung.

Die Planung des Tages ist bei uns sehr wichtig weil wir eben auch etwas vom Land mitbekommen möchten. Studium der mitgebrachten Reiseliteratur und der über vor Ort mitbekommenen Prospekte oder der für uns wichtigen Stell- oder Campingplätze. Eigentlich wären wir mit unserem Camper ja für ein paar Tage autark, doch für uns wird Sicherheit aber auch soziale Kontakte gross geschrieben und die gibt’s eben nicht im – sondern ausserhalb des Campers.

Dazu kommt noch unsere zur Pflicht gewordene Bearbeitung und Dokumentation unserer Blogseite mit inzwischen zwei Millionen Hits.

Vielen Dank, dass sie auch diesen Beitrag gelesen haben.

Über muck

Senior Projektleiter mit Freude am Sport
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