Timea Bacsinszky hat im WTA Halbfinal in Peking die Serbin Ana Ivanovic in drei Sätzen geschlagen. Sie wird am nachsten Montag unter den ersten 10 Tennisspielerinnen der Welt rangiert.
Nach 2h20 hat die Vaudoise gegen die ehemalige Nummer 1 der Welt 5-7, 6-4 und 6-1 gewonnen und zieht damit in den Final ein.
Zu Beginn des zweiten Satzes leitete sie mit drei Breaks am Stück die Wende ein. Ivanovic verkürzte zwar noch von 1:5 auf 4:5 und erspielte sich sogar noch zwei Breakmöglichkeiten zum 5:5-Ausgleich, dann aber brach ihr Widerstand zusammen.
Die Vaudoise gewann sieben der letzten acht Games und qualifizierte sich ein weiteres Mal in ihrer Karriere für den Final eines WTA-Premier-Turniers.
Im Final trifft Bacsinsky auf die Spanierin Garbine Muguruza welche gegen die Polin Agnieszka Radwanska ebenfalls in drei Sätzen gewonnen hat.
Dank einer starken Aufholjagd gewinnt die Spanierin den Final von Peking mit 7:5, 6:4. Bacsinszky lag im ersten Satz zwischenzeitlich mit 5:2 in Führung, verlor anschliessend aber 5 Games in Serie.
Der zweite Satz verlief ausgeglichener, beide Spielerinnen konnten ihr Aufschlagspiel merklich verbessern. Beim Stand von 4:4 gelang Muguruza das wichtige Break, welches sie sogleich mit einem starken Aufschlag bestätigen konnte.
Trotz der Final-Niederlage wird Bacsinszky ab Montag erstmals in den Top 10 der Weltrangliste geführt. Zudem hält sie sich die Chance aufrecht, bei den WTA Finals Ende Oktober in Singapur teilnehmen zu können.