Ruth und Emil sind noch eine Stunde früher (0850 Uhr) durch den Vereinatunnel gefahren als wir als sich beide mit Wowa nach einer Begrüssungsrunde bei Andris und Wim (Geschäftsführer) von ihnen verabschiedeten um ihren geliebten Platz im Cul aufzusuchen. Auch wir sind gierig darauf unseren eigenen Wowa nach einem halben Jahr und neuem Überdach zu begutachten.
Eigentlich wollten wir zusammen mit unseren Freunden einen Holzboden im Vorzelt beschaffen, doch weil Beide derzeit viele offene Pendenzen aufweisen verzichten wir vorerst darauf. Wir sind jedoch sicher, dass bei der nächsten Regenperiode dies nochmals eine Überlegung wert ist.
Es ist eben anstrengend gleichzeitig Besitzer eines Hauses mit Garten, einem Wowa und einem Camper zu sein und dies alles im fortgeschrittenen Alter. Gerade für eine Frau ist das Führen von drei Haushalten etwas viel. So ist es verständlich, dass man die verbleibende Zeit manchmal etwas anders gestalten und beispielsweise noch mehr reisen möchte! Es ist nur gut so, wenn wir Senioren nicht einmal zum „Kranksein“ Zeit finden! Und auch Keine finden wollen?
Kurz vor unserer Abreise in Zernez trafen auch noch unsere langjährigen Bekannten „Gebi und Erika“ ein. Beide sind über 80 Jahre und noch immer mit ihrem Camper beispielsweise vom Südtirol heimwärts unterwegs. Wir wünschen Euch weiterhin eine glückliche und gesunde Zeit ohne Unannehmlichkeiten während des Umbaus eures Heimes.
Auch ein Bär wurde zeitgerecht am Auffahrtsmorgen von mehreren Personen gesichtet. Als erster hat in kurz vor 0900 Uhr ein Autofahrer im Puschlav entdeckt. Eine Stunde später wurden unabhängig davon weitere Beobachtungen gemeldet.