Neuer Wetter-Rekord im Juli 2014

Im Juli 2014 war es in Teilen der Schweiz noch nie so nass wie am Jura. Ueber 300 % der Regenmenge wurde bereits heute und noch vor Ablauf des Monats im neuenburgischen Jura registriert.

EmmeUnd es wird noch mehr werden. Die Emme in der Innerschweiz trat bereits mehrmals über die Ufer. Die Retter und Helfer müssen derzeit von einem professionellen Car-Team betreut werden. Den Regen kümmert dies jedoch wenig und hält nach wie vor unvermindert an.

Eine solche Flut gibt es nur alle 300 Jahre. Auch Teile des Kantons Solothurn waren betroffen. Der sintflutartige Regen liess den Pegel der Emme am Vormittag in kürzester Zeit auf Rekordhöhe ansteigen. Die Flutwelle rollte durch das ganze Emmental und verwandelte den kleinen Bach in einen reissenden Fluss. Viele Keller wurden überflutet. Die Rega evakuierte Menschen von ihren überschwemmten Höfen.

Besonders schwer betroffen vom Unwetter ist das Dorf Bumbach in Schangnau. Überall lag Schlamm und Geröll. Verschiedene Zufahrten und Wege sind verschüttet, Teile des Gemeindegebiets von Schangnau von der Aussenwelt abgeschnitten, wie das zuständige Statthalteramt mitteilte.

Über muck

Senior Projektleiter mit Freude am Sport
Dieser Beitrag wurde unter Natur, Schweiz, Verkehr abgelegt und mit , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.