M2M-Lösungen können in jedem Wirtschaftszweig Arbeitsabläufe rationalisieren und zu Produktivitätssteigungen führen. In der Vending-Wirtschaft melden sich zum Beispiel Verkaufsautomaten selbstständig bei einem zentralen Rechner, wenn sie neu bestückt werden müssen. Regelfahrten des Automatenbetreibers können so vermieden werden. Darüber hinaus kommt es zur Vermeidung von Ausfallzeiten. Die damit verbundenen Rationalisierungen der Geschäftsprozesse und die daraus folgenden Kosteneinsparungen bergen für die Industrie-Gesellschaft ein riesiges Marktpotenzial.
Als weltweit grösster Branchenverband bietet die M2M-Alliance eine internationale Netzwerk-Plattform für alle M2M Anwendungen. Derzeit hat die M2M Alliance 62 Mitglieder vorwiegende aus rein deutschen aber auch internationalen Unternehmen. Darunter sind Hardware und Softwarehersteller sowie Netzbetreiber, Beratungsunternehmen, Systemintegratoren und Marketingdienstleister.
Wir erwarten auch in den nächsten Jahren ein Wachstum von etwa 30 % und bis ins Jahr 2020 sollen laut Analysten rund 50 Milliarden Maschinen und Geräte vernetzt sein.
M2M heute
M2M ist keine neue Technologie, die sich erst in der Praxis beweisen muss. Im Gegenteil: Bereits heute ist M2M-Kommunikation aus vielen Branchen nicht mehr wegzudenken. So gehören beispielsweise Ferndiagnose, Fernwartung und die automatische Erfassung von Verbraucherdaten vielerorts bereits zum Standard. Die Möglichkeit, M2M-Lösungen auch an ein leistungsfähiges Mobilfunknetz und das Internet anzubinden, macht die weltweite und mobile Nutzung von M2M immer einfacher, attraktiver und damit alltäglicher.
Einige Beispiele aus dem Alltag
• Anlagen oder Gebäude überwachen und sichern.
• Bargeldlos bezahlen.
• Chronisch kranke Menschen begleiten und betreuen
• Fahrer oder Servicetechniker koordinieren.
• Fahrzeuge lokalisieren und diagnostizieren.
• Warensendungen lokalisieren und verfolgen.
• Zählerstände oder Klimadaten erfassen und auswerten.