Rechenzentrum OIZ Albis der Stadt Zürich eröffnet

OIZ Albis

Die Stadt Zürich verfügt über eines der modernsten Rechenzentren ganz Europas. Nach dreijähriger Bauzeit ist am vergangenen Freitag der Hauptstandort von Organisation und Informatik (OIZ) an der Albisriederstrasse 245 offiziell eröffnet worden.

Der hohe Sicherheitsstandard hat selbst die Schweizerische Nationalbank überzeugt: Zusammen mit der Bank Vontobel und einer weiteren Privatbank hat die Notenbank beschlossen, ihre Datenzentren innerhalb der Rechenzentren der Stadt Zürich unterzubringen, wie das Hochbaudepartement mitteilte.

Für Naturkatastrophen gewappnet
Der Hauptstandort der OIZ an der Albisriederstrasse 245 ist Teil der IT-Strategie des Stadtrates. Um Betriebsabläufe effizienter zu gestalten und Kosten zu sparen, werden die mehr als hundert über die ganze Stadt verteilten Serverräume und das bisherige Rechenzentrum an der Pfingstweidstrasse 85 aufgehoben und neu auf die beiden Rechenzentren in Albisrieden und Hagenholz verteilt.

Mit der Zwei-Center-Strategie der Zürcher Stadtverwaltung seien Ausfallsicherheit und Verfügbarkeit auch im Falle einer Naturkatastrophe gewährleistet. Beim Ausfall des einen Rechenzentrums könne das andere die Weiterführung des Betriebs der wichtigsten Anwendungen sicherstellen.

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