Weitere 40 Bankenpleiten im 1. Quartal 2010

Im 1. Quartal des neuen Jahres 2010 sind bereits wiederum weitere 40 meist kleinere Banken in den USA pleite gegangen.

Viele Grossbanken streichen mittlerweile dank ihres riskanten Investmentbankings schon wieder Milliardengewinne ein. Die kleinen Institute, die vom klassischen Kreditgeschäft leben, schreiben dagegen oft massive Verluste.

Dem zuständigen Kontrollausschuss des US-Kongresse machen vor allem die vielen Hypotheken für Gewerbeimmobilien Sorgen. Mancherorts stehen ganze Büro- und Geschäftskomplexe leer. Mehr als jede dritte der gut 8100 US-Banken ist gefährdet, stellte der Ausschuss im vergangenen Monat fest. Das sind immerhin etwa 3000 Banken die in den USA akut gefährdet sind.

Die Einlagensicherung FDIC versucht nun, die Pensionsfonds der öffentlichen Hand als Investoren zu gewinnen. Diese verwalten mehr als zwei Billionen Dollar. Das Geld investieren sie derzeit allerdings eher über Finanzinvestoren. Die FDIC will erreichen, dass sich die Pensionsfonds direkt bei den kleineren maroden US-Banken engagieren und diese damit stützen. Die Arbeiterschaft soll also die etwa 3000 maroden Bank retten, damit diese ihren Bänkern noch höhere Boni auszahlen können.

  • Wer hat – dem wird gegeben – wer nicht’s hat – ist selber Schuld????

PS: Leider kein 1. April Scherz

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