Woche 2: Askia

Gestern die letzten beiden Plätze in der Information für den Trip nach Askia für 14000 Kronen pro Person gebucht. Heute nun geht es um 0800 Uhr los. Nach etwa ½ Stunde biegt es ab auf die F88. Ein Teil dieser Strecke sind wir vor drei Tagen einmal gefahren und haben die Fahrt wegen schlechtem Wetter abgebrochen. Heute sieht es freundlicher aus und mit etwa 40 km/h kommen wir flott voran. Nach 60 km Holperstrecke bei Herdubreidalindir den ersten Halt eingeschaltet und dabei die Behausung eines verbanntes Schafdiebes besichtigt. Nur dank dem, dass er seine Steinbehausung auf eine Quelle stellte und dabei auch die Wurzeln einer Pflanze als Nahrung fand, konnte er den Winter überleben weil er seine Behausung nie zu verlassen brauchte.
Nach insgesamt über 100 km erreichten wir gegen Mittag auf der F910 den Parkplatz auf gut 1000 müM. Den Aufstieg zum Kraterrand der Askia war für alle wegen dem vielen Nassschnee mühsam und anstrengend. Der Aufstieg zum Viti war schnell erledigt. Auch der Eintrag ins Gipfelbuch gestaltete sich bei nassem und diesigem Wetter ungewollt schwieriger als erwartet. Das Baden im 23 Grad warmen Kratersee war bei solchem Wetter nicht sehr einladend. Erst als wir gegen 1500 Uhr zur Rückkehr schreiten musste, lachte die Sonne noch schnell zum Abschied uns freundlich entgegen. Die beiden Furten, nun mit Schmelzwasser reichlich gesättigt waren nun – fals man keinen Bogen flussabwärts fuhr – etwa 1 m tief.
Spezielle Mitteilung für Theres und Thomas: Die F910 ist ab Dreki auch für Allradfahrzeuge bis etwa Mitte Juli wegen zu viel Schnee noch gesperrt.

Über muck

Senior Projektleiter mit Freude am Sport
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